Alle haben überlebt. Nach einem kurzen schnellen Vortrag über die Welt des Tanzsports haben wir unsere Sportkollegen ins kalte Wasser geworfen und einen Blitzkurs in Jive, Slow Waltz und Quickstep Chasses (!!!) geschmissen. Erfreulicherweise wurden die Schritte und einfache Technikanweisungen schnell begriffen und einen Augenblick später konnten wir durch die Sporthalle schwebende Triathleten, Tennisspieler und Kampfsportler anfeuern. Unser Workshop wurde mit Erfolg beendet, Tanzen dürfte tatsächlich gute Laune verbreiten.
Danach wurden wir in die Geheimnisse anderer Sportarten eingeweiht und ich persönlich habe festgestellt, dass ich als Ultimate Frisbee Spieler gar nicht so schlecht taugen würde, der Tennislehrer hatte auf der anderen Seite deutlich weniger Freude mit mir.
Später am Nachmittag war es dann soweit – wir wurden zum Laufen gezwungen. Zwei Stunden Grundlagen und Intervalle am gatschigen Rasen habe ich problemlos hingekriegt, doch meine Beinmuskulatur ist mir nun für den abschließenden Shuttle Run nicht gerade dankbar.
Im Großen und Ganzen habe ich den Grundkurs mit viel neuem Wissen verlassen, vor allem, dass, wenn man eine Zitrone auspressen will, man sie ordentlich rollen soll.
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